Thursday, March 19, 2020

Blockchain-Anwendungen boomen – doch wie sieht es mit der Sicherheit aus?

Immer mehr Menschen öffnen sich für die Möglichkeiten der Blockchain-Anwendungen. Hier spielen Kryptowährungen natürlich eine tragende Rolle. Es gibt immer mehr Möglichkeiten, in diesen Markt zu investieren. Die Investorengelder für diesen Bereich steigen jeden Tag.

 

Damit vor allem institutionelle Anleger dem Markt Vertrauen schenken, muss es zu einem Ausbau der Infrastruktur und der jeweiligen Sicherheitsvorkehrungen kommen. Institutionell verwaltete Gelder werden dringend benötigt, um Kryptowährungen noch mehr ins Zentrum des Anlegerinteresses zu rücken und damit endgültig im Massenmarkt anzukommen.

 

Sicherheitslücken sind riesig

Alarmierend sind die Ergebnisse durch die Industrieanalysten von „CryptoCompare“, was Sicherheitsstandards betrifft. Die Befragung von 160 Handelsplätzen hat ergeben, dass die Investoren alles andere als gut geschützt sind. Nur ein verschwindend geringer Anteil von 4% der Befragten gaben an, über eine offiziell genehmigte Cybersicherheitszertifizierung zu verfügen. Eine von zehn Handelsplattformen hat eine schlechte SSL-Bewertung erhalten, was auf kritische Fehler in den Browser-Sicherheitsprotokollen hinweist.

 

Lediglich 8% nehmen externe Unterstützung in Anspruch, um die Kundengelder zu sichern. Erfahrungen aus der nahen Vergangenheit zeigen, dass sich diese Sicherheitslücken auch tatsächlich negativ auf Investorengelder ausgewirkt haben.

 

Kriterien des Vertrauens – Was Sie als Anleger beachten müssen

 

Geldanlage ist Vertrauenssache. Wenn Anleger sich entscheiden, über welche Handelsplattform sie ihre Gelder investieren, reicht es nicht, sich nur auf das Handelsvolumen zu verlassen. Dieses kann mit Leichtigkeit nach oben manipuliert werden. Wenn Sie wissen möchten, welche Kriterien ausschlaggebend sind, dann lesen Sie hier weiter:https://www.financemagnates.com/cryptocurrency/exchange/blockchain-services-are-booming-but-security-is-lacking/

 

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Thursday, March 12, 2020

Kryptowährungen im Alleingang oder gemeinsam entwickeln?

Kryptowährungen scheinen sich gerade als ernsthafte Alternative zu traditionellen Währungen zu etablieren. Weshalb? Weil riesige Unternehmen wie Facebook, mit der eigenen Währung, dem Libra-Coin, sich daran machen, eine ernsthafte Alternative zu bisherigen Zahlungsmitteln darzustellen. Egal, ob es sich um Dollar, Euro oder dem Britischen Pfund handelt. 

 

Diese Situation und die immer größere Verbreitung von teilweise etablierten Kryptowährungen, wie den Bitcoin, rufen ganze Länder auf den Plan, ebenso tätig zu werden in diesem Bereich. Verschiedenste Staaten denken darüber nach, oder sind überhaupt schon in der Fertigstellung eigener Länder-Coins, die an die jeweilige Währung gekoppelt sein sollen. 

 

Wir sehen uns in diesem Blogartikel an, welche Entwicklungen hier in naher Zukunft anstehen. Gleichzeitig beleuchten wir die Frage, ob es überhaupt Sinn macht, dass verschiedene Staaten kooperativ an der Erschaffung einer Kryptowährung arbeiten sollen.  

 

Kryptowährungen kurz vor dem Durchbruch

 

Ganze zehn Jahre hat es gedauert, dass der Bitcoin, die Mutter aller Kryptowährungen, an den Börsen New York und Stuttgart unter staatlicher Kontrolle, gehandelt werden kann. Die Bemühungen der jeweiligen Behörden zeigen, dass die Kryptowährungen immer mehr das Image des Nischenphänomens ablegen und als ernsthaftes Investitionsobjekt gesehen werden. Natürlich gilt dies nicht für alle Coins, doch beinahe täglich werden es mehr ernstzunehmende Gegner am Markt. 

 

Damit wird jedoch gleichzeitig eine neue Ära der Geldpolitik eingeläutet. Wie wichtig Kryptowährungen bereits sind, zeigt die Blockchain-Strategie der Bundesrepublik Deutschland, welche vom Bundeskabinett bereits abgesegnet wurde. Darin wurde kürzlich beschlossen, dass der Entwicklung eines eigenen Bundes-Coins höchste Priorität eingeräumt wird. 

 

Hintergrund dieser Strategie ist sicherlich die aufkeimende Konkurrenz von Facebook und Co. Mit einem an den Euro gekoppelten Bundes-Coin, hätte Deutschland die Möglichkeit, eine ernsthafte Alternative im Kryptosegment anzubieten. Diese würde vornehmlich im Online-Handel zum Zug kommen. China, beispielsweise, beschäftigt sich schon seit Jahren mit der Kreation einer Kryptowährung, die an die eigene Währung gekoppelt ist. 

Auch andere Nationen in Afrika möchten am Kryptosegment partizipieren, doch nicht vorrangig deshalb, weil sie eine Alternative zu Facebook darstellen wollen, sondern, um die Korruption im eigenen Land in den Griff zu bekommen, was durch die Transparenz der Blockchain möglich ist. 

 

Die Blockchain ist universal – wie sieht es mit supranationalen Kooperationen aus?

 

Nachdem Kryptowährungen in vielen Ländern ein Thema ist, könnte man auf die Idee kommen, die Kräfte zu bündeln und gemeinsam an einem internationalen Projekt zu arbeiten, welches das Ziel hat, eine gemeinsame Kryptowährung zu erschaffen. Doch würde solch eine Kooperation überhaupt Sinn machen? 

 

Ich bleibe hier skeptisch. Es sind einfach zu viele offene Fragen, die erst beantwortet werden müssen, bevor an solch eine Kooperation überhaupt gedacht werden kann. 

 

Zu Beginn müssten die Staaten sich klar darüber werden, wie die Ausrichtung der neuen Währung sein soll. Welchen Zweck sollte sie vorrangig erfüllen? Dabei kommen die Bedürfnisse verschiedener Regionen der Welt ins Spiel. 

 

Die Blockchain-Technologie darf nicht die Fehler der etablierten Währungen wiederholen

 

Die Situation ist sehr ähnlich wie beim Euro, wo immer wieder darauf hingewiesen wird, dass dieser für Griechenland oder Italien zu “hart” ist. Diese Länder haben einfach andere Voraussetzungen in der wirtschaftlichen Ausrichtung als Deutschland oder Österreich und bräuchten demzufolge auch eine anders ausgerichtete Währung. Eine Währung auf Blockchain-Basis hat die selben Herausforderungen zu meistern. 

Im Falle von Afrika und Europa hat man es mit noch größeren Differenzen zu tun, als dies schon innereuropäisch der Fall ist. Europa benötigt ein völlig anderes Geldsystem als andere Regionen der Erde. Es ist mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass bereits bei der Ausrichtungsdebatte keine Einigung erzielt werden kann.

 

Finanzexperten sind sich sicher: Diskussion mehr als überreif

 

Die zunehmende Durchdringung unseres Lebens durch Kryptowährungen macht es notwendig, in eine fundierte wirtschaftliche und geldpolitische Diskussion einzusteigen. Das Erschaffen einer Kryptowährung ist ein mehr als komplexes Projekt, an dem sowohl die Politik, sowie Wirschaftsexperten oder Finanzexperten und Techniker an einem Strang ziehen müssen. Dazu muss es einen grundlegenden Konsens darüber geben, wie die geldpolitische Zukunft aussehen soll. Was sind die Bedürfnisse der einzelnen Staaten und der Menschen, die in ihnen leben? Dies ist ein Prozess, welcher nicht von heute auf morgen zu Ende sein wird. Umso wichtiger ist es, diese Diskussion sehr schnell in Gang zu setzen, denn die Blockchain-Technologie stellt eine fantastische Möglichkeit dar, die Wirtschaftswelt zu revolutionieren.

 

Blockchain-Regulation ein Muss

 

Die staatliche Regulation der Kryptomärkte ist unumgänglich, wenn sie als Zahlungs- oder Wertaufbewahrungsmittel ernst genommen werden möchten. Glücklicherweise wurde genau dies Ende September an der Intercontinental Exchange in New York in die Realität überführt. Der Bitcoin-Handel ist somit erstmals unter staatlicher Aufsicht möglich. Dies schafft Sicherheit und Vertrauen in diese noch so junge Währung, die vor einem Jahr wie aus dem Nichts erschien. 

 

Diese staatlichen Regulierungen werden den Kryptowährungen nicht schaden, im Gegenteil, sie werden sogar von ihnen profitieren. Digitale Währungen verlieren mit einem Schlag den Beigeschmack des Kriminellen und werden der breiten Masse der Anleger – man denke nur an die Finanzkraft der institutionellen Anleger – immer leichter zugänglich. 

 

Kryptowährungen bahnen sich ihren Weg

 

In Wahrheit ist ein anderes Vorgehen auch gar nicht möglich, von Seiten der Staaten. Denn würde man Kryptowährungen verbieten, würde dies erst Recht viele Menschen dazu veranlassen, eben unreguliert weiter zu handeln in diesem Segment. Alles, was verboten wird, weist einen gewissen Reiz auf für Menschen. Viel klüger ist daher dieses Vorgehen der Regierungen. Durch die staatliche Legalisierung – verboten waren Kryptowährungen ja nie – können die Staaten ihre eigenen Coins als ernsthafte Alternative zu Bitcoin, Libra und Co. lancieren. Ein sehr kluger Schachzug.

 

Die Kryptowährung “Libra-Coin”

 

In den letzten Monaten wehte dem Projekt des eigenen Coins von Mark Zuckerberg ein äußerst rauer Wind entgegen. Verschiedene Investoren und Kooperationspartner verließen das digitale Boot. Dennoch möchte Facebook Libra zur Geburt verhelfen. 

 

Wie auch immer die fertige Währung dann auch aussehen mag, ihr Potential ist gewaltig, wenn man sich die zwei Milliarden User von Facebook vor Augen führt. Dies sind Ausmaße, welche einer wirtschaftlichen Supermacht gleichkäme. Dieses Projekt und dessen Auswirkungen dürfen auf gar keinen Fall unterschätzt werden. 

 

Genau deshalb ist eine tiefgehende Diskussion mehr als überfällig. Hoffentlich folgen noch weitere Regulationen, sodass ein etwaiger Schaden von der Weltwirtschaft abgewendet werden kann.

Fazit 

 

Als Finanzexperte sehe ich vor allem die Chancen der Kryptowährungen. Diese scheinen den Kinderschuhen entwachsen und machen sich daran, unseren Geldalltag zu revolutionieren. 

 

Noch hat weder die Politik noch die Wirtschaft endgültige Antworten darauf gefunden, wie diese sinnvoll in unser Leben integriert werden können. Eines ist für mich als Finanzexperte klar: Staatliche Regulation ist der produktive Boden, auf welchem diese Währungen wachsen und einen Mehrwert für alle Beteiligten liefern können. Das Vertrauen, welches dadurch entsteht, können Regierungen in weiterer Folge, bei der Erschaffung eigener Kryptowährungen nutzen und damit eine neue Epoche der Geldpolitik einläuten. Dann haben wir die Qual der Wahl, welche Zahlungsformen wir verstärkt nutzen möchten und welche nicht. 

 

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Thursday, March 5, 2020

Verkauf ist einfach, mit den richtigen Tipps und der richtigen Haltung!

Verkauf ist Teil eines jeden Business. Je besser ich verkaufen kann, desto besser wird mein Business funktionieren. Ich habe in den letzten 20 Jahren sehr viele Verkaufsseminare besucht und natürlich gibt es auf solchen Seminaren allerhand Tipps zum Thema gewinnbringendes Verkaufen. Aus jedem Seminar konnte ich etwas für mich herausholen. Dieses Wissen und diese Fähigkeiten erlaubten es mit, in meiner Karriere sehr viele Verträge abgeschlossen und Produkte verkauft zu haben. 

 

Verkaufen war nicht immer einfach für mich

 

Ich kann mich an eine Geschichte erinnern, die ich am Anfang meiner Karriere erlebt habe. Als ich im Vertrieb angefangen habe, hatte ich einige Schulungen über das richtige Verkaufen absolviert. Ich dachte mir damals, wenn langjährige Verkaufsprofis einem Tipps zum optimalen Verkaufen geben, dann wird man selbst binnen weniger Monate zum Profi. Bei mir hat das jedoch in den ersten sechs Monaten überhaupt nicht funktioniert. 

Egal was ich gemacht habe, meine potentiellen Kunden sind schreiend aus meinem Büro gerannt. Ich habe mich damals sehr stark reflektiert und mich gefragt, warum es nicht funktioniert. Anscheinend habe ich irgendeinen Punkt übersehen. Genau zu diesem Zeitpunkt ist ein Kollege in mein Leben getreten, der bereits sehr gut verkaufen konnte und ich habe ihn natürlich gebeten, mir sein Geheimnis zu verraten, weshalb er so viele Abschlüsse erzielt. 

 

Der Tipp, der mehr als Gold wert war

 

Wir haben also einen Termin ausgemacht. Ich kam zu ihm und war bereit, mir alle seine Geheimnisse aufzuschreiben. Er meinte nur: „Lass den Stift liegen, wir gehen ein Eis essen.“ Damals fragte ich mich, warum gehen wir jetzt ein Eis essen? Ich will doch deine Verkaufsgeheimnisse erfahren”.  

Wir gingen also ein Eis essen und er sagte zu mir: “Versetze dich einmal in die Lage deiner Kunden. Denk mal darüber nach, was du empfinden würdest, wenn du dich selbst reden hören könntest? 

Stellen Sie sich vor: Sie versetzen sich in die Lage Ihres potentiellen Kunden und hören was Sie als Verkäufer sagen. Was würden Sie empfinden? Das war der Tipp, der alles verändert hat und eine Veränderung meines Denkens bewirkte. 

 

Unternehmer müssen sich in die Lage des Anderen versetzen

 

Ich habe damals angefangen zu überlegen, was ich gerne hören würde. Diese Frage wurde zum absoluten Grundstein für alles, was dann später kam. Vor jedem Verkaufsgespräch, das ich ab diesem Tag an führte, habe ich mir diese einfachen Fragen gestellt: “Was würde ich empfinden, wenn ich an der Stelle meines Kunden vor mir sitzen würde und meine Worte hören würde? Und was würde ich selbst als Kunde am liebsten hören?” 

Alles hat mit diesem Grundstein angefangen, zu überlegen und zu reflektieren, was ich selbst empfinden würde, wenn ich mein eigener Kunde wäre. Würden Sie mich heute fragen, Maxim Bederov, was ist Ihr bester Tipp, um besser zu verkaufen, dann wären es diese einfachen Fragen.

 

Verkaufen ist Empathie in Reinkultur

 

Gerade Anfänger im Verkauf machen den Fehler, zu viel bei sich selbst zu sein. Sie fokussieren sich zu 100 Prozent auf sich selbst und vergessen den Gesprächspartner in der Verkaufssituation. 

Wir alle kennen das: Es werden Abschlussphrasen gelernt, der Kunde in die “Ja-Sager-Position” gebracht und gewisse manipulative Fragen gestellt, um das eigene Ziel zu erreichen. Das geht jedoch sowohl am eigentlichen Ziel des Verkäufers als auch des Unternehmers meilenweit vorbei. Erst wenn ich die Wünsche des Kunden beherzige, kann eine nachhaltige Geschäftsbeziehung aufgebaut werden. Der schnelle Abschluss bringt zwar kurzfristig schöne Zahlen, aber langfristig katapultieren Sie sich mit dieser Strategie ins Aus, glauben Sie mir!

 

Erfolg hängt nur von einer Fähigkeit ab

 

Erfolgsbücher gibt es viele am Markt, genauso wie Erfolgscoaches und dementsprechende Seminar. Ich selbst habe, wie bereits beschrieben, etliche dieser Veranstaltungen selbst besucht. Ich kann Ihnen sagen: So etwas wie eine geheime Erfolgsformel oder einen geheimen Weg zum Erfolg gibt es nicht. 

Als Unternehmer, der bereits mehrere Jahre erfolgreich im Geschäft ist, kann ich Ihnen jedoch verraten, dass Ihr unternehmerischer Erfolg einzig und allein davon abhängt, wie gut Sie die Bedürfnisse Ihres Gesprächspartners erkennen und befriedigen können. Zu einer ehrlichen Geschäftsbeziehung gehört es auch manchmal, einfach nein zu sagen, wenn Sie die Bedürfnisse nicht befriedigen können oder wollen. 

 

Verkaufen auf Augenhöhe

 

Respekt, Transparenz und Loyalität sind Werte, die Sie in keinem Verkaufsseminar oder -coaching lernen. Gut, vielleicht wird man Ihnen davon erzählen, wie wichtig diese Elemente sind, aber begreifen werden Sie sie erst, wenn Sie sie selbst am eigenen Leib erfahren haben. Diese Erfahrungen kann Ihnen nur die Praxis liefern. Je besser Sie diese Elemente in Ihre tägliche Arbeit integrieren, desto nachhaltiger werden Sie Ihr Business aufbauen, egal worum es sich genau handelt. Behandeln Sie Menschen so, wie Sie selbst behandelt werden wollen und Sie werden die Ernte, früher oder später, für diese Einstellung einfahren können.

 

Vielleicht geraten Sie am Anfang mit diesem Vorgehen ins Hintertreffen, weil es Menschen gibt, die einfach auf den schnellen Abschluss aus sind. Doch dieses Vorgehen ist eben nicht von Respekt geprägt und wird sich als nicht nachhaltig herausstellen.

 

Ich wünsche Ihnen wirklich viel Erfolg und vor allem Spaß mit Ihren zukünftigen Geschäftspartnern und Kunden. Vergessen Sie nie, auf welche Werte es wirklich ankommt und bleiben Sie sich treu.

Ihr Maxim Bederov

 

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Monday, March 2, 2020

Blockchain-Technologie wird die Zukunft verändern

Die Blockchain-Technologie ist, nicht nur aufgrund der Kryptowährungen, in aller Munde, doch ihre tatsächlichen Auswirkungen werden nur von den Wenigsten erkannt. Mit diesem Blogartikel möchte ich Licht ins kryptographische Dunkel bringen. Doch keine Angst, Sie müssen kein Mathematiker oder gar Kryptograph sein, um den Ausführungen zu folgen. Es werden lediglich die alltagsrelevanten Aspekte der Blockchain-Technologie beleuchtet.

 

Blockchain-Technologie und ihre Auswirkungen

 

Das Thema Blockchain und Kryptowährungen ziert zwar etliche Coverseiten vieler Magazine, doch oftmals geht es den Lesern und den Redakteuren nur darum, schnell und einfach Geld zu verdienen. Wenn die Blockchain jedoch auf diesen einen Aspekt reduziert wird, wird sie gleichzeitig massiv unterschätzt. Ein tiefgehendes Verständnis über die Auswirkungen der Technologie auf unseren Alltag ist so sicherlich nicht möglich.

Die Alltagsrelevanz ist der Schlüssel zu einer massiven Verbreitung und ansteigenden Integration der Blockchain in unser Leben. Die entscheidende Frage ist, welche Aspekte sie nachhaltig in unserem Leben bereichert. Um dies zu verstehen, sind die mathematisch-logischen Fundamente hierzu gar nicht notwendig. Es ist wie bei einem Computer: Sie müssen nicht verstehen, wie er im Detail funktioniert, um ihn bedienen zu können. Also konzentrieren wir uns auf den Nutzen und die Auswirkungen, welche die Blockchain-Technologie potentiell auf unser Leben haben kann und wird. 

 

Blockchain sorgt zumindest für wesentliche Veränderungen unseres Wirtschaftens

 

Die Blockchain weist einen enorm hohen Grad an Sicherheit auf. Zumindest, wenn wir die heutigen, technologischen Rahmenbedingungen ins Auge fassen. Mit der derzeitigen Technologie kann sie nicht “gehackt” werden. Sie können davon ausgehen, dass dies bei der Kryptowährung Bitcoin zu genüge versucht wurde. Ein Hauptgrund dafür ist der dezentrale Datenabgleich, welcher von der gesamten Community erfolgt. Seit 2010 wurde es nicht geschafft, die Blöcke so zu verändern, dass ein Diebstahl der Coins ermöglicht wurde. Eine Transaktion in diesem System wird von der Community abgeglichen, abgesegnet, niedergeschrieben und eben in Datenblöcken gespeichert. Doch nicht nur das – diese Datenblöcke werden wiederum mit anderen Datenblöcken verbunden, was die Komplexität enorm nach oben hievt. Je mehr Komplexität vorhanden, desto schwieriger kann das System angegriffen werden. 

 

Technologie sorgt für Transparenz und Sicherheit

 

Schauen wir uns einmal an, wie eine traditionelle Geldtransaktion von einem Konto bei einer Bank zu einem anderen Konto bei einer anderen Bank abläuft. Wer muss denn eigentlich darüber Bescheid wissen, dass Sie ein Konto bei einer Bank haben? Nun, im Grunde nur Sie selbst und die betreffende Bank. Andere Kunden desselben Bankhauses erfahren nichts von Ihrer Geschäftsbeziehung mit der Bank. Das würde auch etwas seltsam anmuten, wenn plötzlich alle Bankkunden erfahren würden, dass Sie nun ein Konto bei der Bank haben. Doch eigentlich passiert genau dieser Vorgang in der Blockchain. Potentiell jeder Teilnehmer hat Einsicht in die Transfers, welche innerhalb der Blockchain geschehen. 

Wenn nun jedoch niemand weiß, dass Sie ein Konto mit einem hohen Geldbetrag bei einer Bank haben, wie wollen Sie dies nachweisen, falls etwas mit dieser Bank passiert? Phishing Mails, beispielsweise, schalten sich genau zwischen Sie und die Bank, um sensible Daten zu bekommen. Mit diesen können dann im schlimmsten Fall Überweisungen stattfinden, von denen Sie nichts wissen. Sie sehen, Geheimhaltung und Privatsphäre können auch immense Nachteile bedeuten. 

 

Blockchain-Technologie verknüpft Transparenz und Anonymität

 

Die Blockchain glänzt durch ihre absolute Transparenz, da sie jede Transaktion protokolliert und einsichtig macht. Dennoch herrscht auch das Gesetz der Anonymität, da nur sogenannte “public keys” veröffentlicht werden. Die Community sieht keine Namen, sondern nur eine bestimmte Zahlenabfolge, die wiederum “Konten” darstellen. So werden Transparenz und Anonymität gleichzeitig gewährleistet. Die Community ist mittlerweile im Millionenbereich anzusiedeln, sodass ein Hacker Millionen Konten und Transaktionen gleichzeitig verändern müsste, um eine Veränderung der ursprünglichen Transaktion zu erwirken. Millionen Einträge gleichzeitig zu verändern ist, mit der derzeit vorhandenen Technik, nicht möglich. 

In der Blockchain gilt darüber hinaus das Mehrheitsprinzip. Wenn 51% der Teilnehmer bestätigen, dass die Transaktion korrekt und zum Beispiel keine Doppelbuchung ist, dann wird sie auch in der Blockchain niedergeschrieben. Wurde der Eintrag in der Blockchain verankert, kann er im Nachhinein nicht mehr verändert werden. 

 

Blockchain-Technologie ist stark, der Mensch zuweilen nicht

 

Dennoch gibt es in diesem System Schwachstellen und zwar den Menschen selbst. Vielleicht haben Sie auch schon einmal davon gelesen, dass Coins gestohlen oder verloren wurden. Dies ist aber nicht der Technik anzulasten, sondern einzig und allein den Menschen, die mit dieser Technik umgehen. Schließlich haben Sie mit Ihrem “private key” als einziger Mensch auf der Welt Zugang zu Ihrem Vermögen. Wird dieser Schlüssel verloren, ist auch Ihr Vermögen verloren. Mit diesem Problem ist die Blockchain-Technologie jedoch nicht allein, denn das kann ihnen auch mit Ihrer Kredit- oder Kontokarte passieren. 

Die Blockchain sorgt für ein neues Maß an Geschwindigkeit

Ein weiterer Vorteil betrifft die Geschwindigkeit, mit welcher Transaktionen durchgeführt werden können, innerhalb der Blockchain. Man könnte, aufgrund der Größe der Community zum Schluss kommen, dass die Bestätigung und die Erfassung jeglicher Transaktion viel Zeit in Anspruch nähme. Dies ist jedoch nicht der Fall. Selbst in Zeiten der “Überlastung” des Netzwerkes, beispielsweise im Dezember 2017, dauerte die Bestätigung und die Niederschrift der Transaktion maximal 16 Stunden. Im Idealfall dauert sie 30 Minuten und kürzer. Die Community arbeitet fortwährend an einer Beschleunigung dieser Prozesse, sodass wir davon ausgehen können, dass die Überweisungsgeschwindigkeit weiter zunimmt. Der Vergleich macht uns sicher. Haben Sie schon einmal Geld aus Europa nach Asien transferiert? Dieser Prozess kann mehrere Tage dauern. 

Der Blockchain ist es völlig gleichgültig, wo Sie sich auf dem Erdball befinden und in welches Land die Überweisung gehen soll. Sie kennt keine Landesgrenzen. Das Einzige, was notwendig ist, ist eine brauchbare Internetverbindung. 

 

Die Blockchain ist gut und günstig

Wenn eine Technologie verstärkt genutzt werden soll, müssen die Kosten und Gebühren im Auge behalten werden, das sie sich sonst nicht durchsetzen wird. Klar gibt es immer wieder sogenannte “early adopters”, die bereit sind, mehr zu bezahlen, um die Technologie zu fördern, doch für den Massenmarkt müssen die Kosten in einem vergleichbaren Rahmen sein. Das Schöne bei der Blockchain: Je größer die Community im Laufe der Zeit wird, desto billiger werden auch die Transaktionsgebühren, welche bereits jetzt äußerst günstig sind. Schließlich sind keine Bankspesen oder dergleichen zu bezahlen. 

 

Mein Fazit als Unternehmer und IT-Experte

 

Die neuen Denkansätze und Philosophien, die diese Technologie ermöglicht, schafft ganz neue Ausgangslagen im Bereich Sicherheit, Schnelligkeit und Kosteneffizienz. Wir nutzen höchstwahrscheinlich nur einen geringen Bruchteil der Möglichkeiten, die in dieser Technologie stecken. Sie wird sich, aufgrund dieser Vorteile und der entsprechenden Weiterentwicklung, über kurz oder lang in der Masse durchsetzen. Bald wird es völlig normal sein, mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen im Geschäft oder im Online-Shop seines Vertrauens zu bezahlen. 

Aus unternehmerischer Sicht ist es sehr ratsam zu beobachten, in welchen Bereichen Datenübermittlung notwendig ist und wie diese mit den Anwendungen der Blockchain gelöst werden können. Vielleicht haben Sie beim Lesen dieses Artikels bereits das eine oder andere Anwendungsgebiet dafür entdeckt. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei!

 

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